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Zukunft des Heinrich-Schütz-Konservatoriums gesichert

Gesamtkonzept für Qualitäts-Musikschulen beauftragt

Solide Finanzpolitik ist Markenzeichen christdemokratischer Politik. Nachdem SPD und Freie Wähler für die Finanzierung von zusätzlichen Personalkosten am Heinrich-Schütz-Konservatorium (HSKD) auf „Steuermehreinnahmen“ setzten und damit eine Luftbuchung vornehmen wollten, hat sich die CDU intensiv um eine seriöse Finanzierungsquelle gekümmert. Neben der Abschaffung einiger Vergünstigungen, die der Finanzierung weiterer Festanstellungen dienen sollten, haben wir beantragt, die weitere Finanzierung für das kommende Schuljahr aus dem Jahresergebnis 2023 abzusichern. Damit verbunden ist auch die Entscheidung, die jetzt zu schaffenden 50 Vollzeitäquivalente zunächst befristet für dieses Schuljahr auszuschreiben. Bis zum 30.11.2024 soll die Verwaltung ein Gesamtkonzept vorlegen, wie eine dauerhafte auskömmliche Finanzierung für die drei Dresdner Qualitäts-Musikschulen (HSKD, Musikverein Paukenschlag sowie Musikschule Goldenes Lamm) dargestellt werden kann. Hierbei sind für die Sicherung der Gesamtfinanzierung auch Bund und Land einzubeziehen. Auf Landesebene bemüht sich unsere zuständige Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, bereits intensiv um eine Lösung. Aber das Herrenberg-Urteil hat bundesweite Auswirkungen und so muss auch der Bund seinen Beitrag leisten.

Mit diesem Beschluss haben wir erreicht, dass das Leistungsangebot des HSKD im Schuljahr 2024/25 vollumfänglich gesichert ist und erhalten werden kann. Ein klarer Erfolg konstruktiver CDU-Arbeit im Dresdner Stadtrat.